Meine eigene Website erstellen
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Und ich zeige dir, wie du das am besten angehst!
Websites zu erstellen und zu pflegen kann schnell ein teures – sehr teures – Unterfangen werden. Nicht umsonst gibt es in diesem Bereich diverse spezialisierte Berufe und Abteilungen: von SEO über Entwicklung, Design, Marketing bis hin zu vielen weiteren Bereichen.
Das alles kann schnell abschreckend wirken – vor allem, wenn du einfach nur loslegen willst.
Aber die gute Nachricht: Zum Start brauchst du nicht viel. Ob du einen kleinen Friseurladen in Erkner hast, ein Geschäft für Hundebedarf in Berlin-Rahnsdorf oder einen Schuhladen in Wittstock – eine Website ist ein nice-to-have, um deine auf dem Laufenden zu halten.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deine eigene Website erstellen kannst. Aber beachte: Nutzer kommen nicht automatisch auf deine Website, nur weil sie existiert. Dafür braucht es Einsatz – oder Profis 😉
Meine eigene Website erstellen

Schritt 1 - Baukasten oder CMS?
Es gibt tausende Wege, deine eigene Website zu erstellen – und jeder davon hat Vor- und Nachteile.
Gerade am Anfang sind Website-Baukästen wie die von Jimdo oder Strato ganz praktisch. Du kannst damit deine eigene Website sogar kostenlos erstellen. Mit einfachem Drag & Drop schiebst du Elemente nach Belieben hin und her – ganz ohne Programmierkenntnisse. Für den Einstieg super!
Aber warum nur zum Einstieg?
„Kostenlos“ heißt nicht immer wirklich kostenlos.
Gerade bei Homepage-Baukästen stößt man schnell an kreative und technische Grenzen. Aus der kostenlosen Domain `meine-eigene-website.baukastenanbieter.de` wird schnell ein Wunsch nach mehr Professionalität. Also wird die Domain geändert – kostenpflichtig: z. B. `meine-eigene-website.de` für 5 € im Monat.
Dann kommen weitere Wünsche wie einfache SEO-Funktionen dazu – macht 15 € im Monat. Und so weiter. Wie gesagt: zum Start ideal – aber sobald es etwas professioneller werden soll, wird’s schnell teuer.
Dann gibt es noch Content-Management-Systeme (CMS).
Sie sind deutlich anspruchsvoller als Baukästen, dafür aber auch viel flexibler. Das bekannteste CMS ist WordPress. Gestartet als Blogging-Tool ist es heute der Platzhirsch, wenn es darum geht, die eigene Website zu erstellen.
Theoretisch kannst du mit WordPress alles machen. Für jeden Bedarf gibt es Plugins, Themes wie Astra und Page-Builder wie Elementor – mit denen du deine Website auch per Drag & Drop bauen kannst.
Aber beachte:
Während Jimdo cloudbasiert ist und keine manuellen Updates braucht, erfordert WordPress mehr Aufmerksamkeit. Je mehr Plugins du installierst, desto anfälliger wird die Seite für Fehler. Updates müssen im WordPress-Dashboard manuell angestoßen werden.
Profi-Tipp: Deaktiviere automatische Updates und richte dir regelmäßige Backups ein.
Um eine eigene Websitze erstellen zu können und du ein CMS wie WordPress verwendest, brauchst du ein eigenes Hosting. Darauf gehe ich im nächsten Schritt ein.
Vorteile
WordPress
- Flexibel anpassbar
- Kostenlos nutzbar
- Riesige Auswahl an Anleitungen
- SEO-Anpassungen ohne Zusatzkosten
Homepage-Baukästen
- Cloudbasiert
- Einfacher Einstieg
- Kein Hosting nötig
- Eingeschränkter Kundensupport
Nachteile:
WordPress
- Fehleranfällig bei vielen Plugins
- benötigt Updates
- Kein zentraler Support
- Eigenes Hosting notwendig
Homepage-Baukästen
- Schnell teuer bei Zusatzfunktionen
- SEO-Optionen oft kostenpflichtig
- Wenig individuell anpassbar
- Support meist eingeschränkt
Schritt 2: Meine eigene Website erstellen – Die Wahl des Speichers
Websites brauchen Speicherplatz – und der muss online erreichbar sein.
Hosting-Anbieter gibt es viele: von einfachen Einsteigerlösungen bis hin zu komplexen Angeboten. Die Auswahl kann überfordern, und das Fachchinesisch wirkt schnell abschreckend.
Wichtig ist: Buche nur, was du wirklich brauchst.
Wenn du dich für WordPress entschieden hast, sollte dein Hosting-Anbieter mindestens Folgendes bieten:
- 1 GB Speicherplatz (knapp, aber machbar)
- Eine MySQL-Datenbank
- PHP ab Version 8
Lass dir nicht direkt den „Bestseller“-Tarif aufschwatzen. Für den Anfang um eine eigene Website erstellen zu können, benötigst du nicht das größte Paket. Denn: Du kannst das Paket jederzeit upgraden, wenn du merkst, dass du mehr brauchst.
Profi-Tipp: Sollte dich das Thema Hosting komplett überfordern – ich biete maßgeschneidertes Hosting an. Und das Beste: Die Beratung dazu ist kostenlos.
Fallbeispiele (fiktiv)
Fallbeispiel 1 – Baukasten / Einstieg (für Inge in Erkner)
Beispiel: Inge aus Erkner
Inge betreibt seit Jahren einen Friseursalon im Zentrum von Erkner. Sie möchte ihren Kunden online Öffnungszeiten, Preise und kurzfristige Änderungen mitteilen – und vielleicht in Zukunft auch Termine online anbieten. Mit einem Homepage-Baukasten hat sie innerhalb eines Wochenendes ihre erste eigene Website erstellt – ganz ohne technische Vorkenntnisse. Für den Anfang reicht das völlig aus.
Fallbeispiel 2 – CMS (für Tom in Rahnsdorf)
Beispiel: Tom aus Rahnsdorf
Tom plant die Eröffnung eines Spielzeugladens in Berlin-Rahnsdorf und will von Anfang an professionell auftreten. Er entscheidet sich für WordPress, weil er dort mehr Gestaltungsmöglichkeiten hat – z. B. für saisonale Angebote oder einen kleinen Blog mit Spieletipps für Eltern. Dank eines passenden Themes und einem Page-Builder wie Elementor kann er seine Website flexibel gestalten und sogar selbst pflegen.
Fallbeispiel 3 – Hosting (für Lisa in Wittstock)
Beispiel: Lisa aus Wittstock
Lisa betreibt eine Boutique in Wittstock und hatte ihre erste Website mit einem Homepage-Baukasten erstellt. Doch mit der Zeit stieß sie an Grenzen: Die Designmöglichkeiten waren eingeschränkt, zusätzliche Funktionen wie SEO oder ein kleiner Onlineshop wurden schnell teuer. Deshalb entschied sie sich für den Umstieg auf WordPress. Nun benötigt sie ein eigenes Hosting. Sie startet mit einem günstigen Einsteigerpaket – mit 1 GB Speicherplatz, MySQL-Datenbank und PHP 8. Das reicht für den Anfang. Besonders wichtig ist ihr, dass die Seite stabil läuft und bei Bedarf professioneller Support erreichbar ist.
Fazit
Egal, ob dein Geschäft in Erkner, Wittstock, Rahnsdorf oder irgendwo ganz anders liegt – am Ende zählt, dass du deine Ideen und Angebote ins Netz bringst. Eine eigene Website ist dein direkter Draht zu deinen Kunden, die dich entdecken und besser kennenlernen können. Ich weiß, der Anfang kann überwältigend wirken, aber du musst das nicht alleine stemmen. Mit den richtigen Tools und etwas Mut kannst du eine eigene website selber erstellen. Und falls du mal Unterstützung brauchst, stehe ich dir gerne zur Seite.
Meine eigene Website erstellenNoch Fragen auf dem Herzen?
Was brauche ich, um meine eigene Website zu erstellen?
Du brauchst entweder einen Homepage-Baukasten oder ein CMS wie WordPress. Außerdem benötigst du eine Domain, ein Hosting-Paket und etwas Zeit, um deine Inhalte zu gestalten – z. B. Infos zu deinem Angebot oder Projekt, idealerweise mit lokalem Bezug, etwa für deine Zielgruppe in Erkner, Rahnsdorf, oder Wittstock.
Kann ich meine eigene Website kostenlos erstellen?
Ja, mit Baukästen wie Wix oder Jimdo geht das – zumindest für den Anfang. Wenn du jedoch eine professionelle Website willst (z. B. mit eigener Domain, lokalem Bezug und gutem Design), entstehen meist Kosten.
Wie lange dauert es, eine eigene Website zu erstellen?
Mit einem Baukasten kannst du deine Website oft in wenigen Stunden erstellen. Bei CMS-Systemen wie WordPress hängt es vom Umfang und deiner Erfahrung ab – plane mehrere Tage ein, vor allem wenn du regionale Inhalte einpflegen oder auf lokale Besonderheiten eingehen möchtest.
Was ist besser für meine Website: Baukasten oder WordPress?
Für schnelle Ergebnisse eignet sich ein Baukasten. Willst du mehr Kontrolle und Erweiterungsmöglichkeiten – z. B. für spezielle Anforderungen oder eine wachsende Präsenz in deiner Region –, ist WordPress die bessere Wahl.
Wie sorge ich dafür, dass meine Website gefunden wird?
Wichtige Faktoren sind Suchmaschinenoptimierung (SEO), gute Inhalte und regelmäßige Aktualisierung. Wenn du eine Zielgruppe in einer bestimmten Region wie Erkner oder Rahnsdorf ansprechen willst, hilft es, gezielt lokale Begriffe zu verwenden und deine Website mit der Google Search Console zu verknüpfen.
